Akbash
Widerristhöhe: Rüden bis zu 86 cm / Hündinnen bis zu 81 cm (Durchschnitt 75 cm)
Gewicht: Rüden 35 -60 kg / Hündinnen bis zu 41 kg (Durchschnitt 45 kg)
Lebenserwartung: 8 – 11 Jahre
Herkunft: Türkei
Art: Hirtenhund
Charakter: Der Akbash ist dynamisch, intelligent, treu
Farben: hell
Verhalten und Wesen
Der Akbash gilt als guter Bewacher und Beschützer. Fremden gegenüber ist er meist misstrauisch und vorsichtig. Die natürliche Bindung zum Menschen ist gering. Darum ist es bei diesem Hund wichtig, früh mit der Ausbildung und Sozialisierung zu beginnen. Er braucht eine Aufgabe, um sich zu entfalten. Hat er die nicht, besteht die Gefahr, dass er negative Verhaltensweisen entwickelt.
Ursprung und Geschichte des Akbash
Der Akbash wurde ursprünglich als anatolischer Hirtenhund in der Türkei gezüchtet. Der FCI hat den Akbash noch nicht als Rasse anerkannt.
Aufgrund archäologischer Belege nimmt man an, dass der Hund schon zu der Zeit ins Leben der Menschen trat, als in dieser Region der Türkei neben dem Pflanzenanbau auch erste Tiere als Nutzvieh domestiziert wurden. Binnen kurzer Zeit ergab sich daraus für die Menschen der Bedarf an Hüterhunden.
Haltungsempfehlung
Als Listenhund gilt er dem Gesetz nach als im Bestand gefährdet oder zumindest potentiell gefährdet. Er ist im DACH Raum als mindestens einer Rasseliste zu finden. Der Akbash braucht Bewegung und eine Aufgabe, so dass er für die Haltung in einer normalen Wohnung nicht geeignet ist. Vielmehr braucht er Freiflächen, die allerdings umzäunt sein sollten.
Beschäftigungsmöglichkeiten
Weil der Akbash quasi ein Arbeitshund und kein Familienhund ist, sollte er seiner Art nach beschäftigt werden. Für den Hundesport ist er eher ungeeignet. Als Beschützer von Haus, Hof und Tieren findet er seine eigene Beschäftigung. Als Herdenschutz
Krankheiten beim Akbash
Es sind keine spezifischen Krankheiten, die nur für den Akbash typisch sind, bekannt. Allerdings treten gelegentlich Krankheiten auf, die auch bei anderen Rassen üblich sind. Es sind primär drei Krankheiten.
1. Epilepsie
Epilepsie ist eine Krankheit, die auch beim Akbask auftritt. Die Erkrankung an sich bis heute nicht vollständig erforscht. Allerdings kann der Tierarzt die Krankheit behandeln. Eine Therapie mit Medikamenten und begleitenden Maßnahmen führt dann zu einer erheblichen Reduzierung der Zahl der Anfälle und deren Stärke.
3. Augenerkrankungen
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