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Englische Bulldogge

Englische Bulldogge

Widerristhöhe beide: 31 cm – 40 cm
Gewicht beide: 23 Kilo – 25 Kilo
Lebenserwartung: 8 -10 Jahre
Temperament: Fügsam, eigenwillig, freundlich, gesellig
Farbe: weiß, Rehbraun, gestromt, rot-weiß, rot gestromt
Herkunft: Großbritannien

Geschichte, Verhalten und Wesen der Englischen Bulldogge

Sanftmütig, ruhig, Familientauglich auch mit Kindern, auch auf Reisen, Übernachtungen im Hotel, Speisen im Restaurant.

Einst wurde die englische Bulldogge als Kampfhund gezüchtet. Ab 1835 waren Hundekämpfe in Großbritannien verboten. Zwischenzeitlich ist aus der ehemaligen Kampfmaschine ein sensibler und anhänglicher Familienhund geworden.

Er hat eine lange Geschichte und wurde schon im 13 Jahrhundert erwähnt. Der Kampf gegen Bullen brachte ihm zunächst die Bezeichnung „Bullenbeißer“ und später „Bulldogge“ ein. Heute ist es noch ein gültiger Rassenname.

Wenn das Tier in den Anfängen als Bullenbeißer zum Einsatz kam, war die Aufgabe der Kampf gegen Bullen. Das hieß im Englischen Bullbaiting. Darum wurden frühe Exemplare so gezüchtet, dass Aggressivität und Mut wichtige Komponenten waren. Heute sind diese Attribute nicht mehr erforderlich.

Erziehung

Die Erziehung ist insoweit problemlos, berücksichtigt man dabei die angeborene Eigenwilligkeit.

Konsequentes Dagegenhalten überbrückt schnell diese Charaktereigenschaft. Die grundsätzliche freundliche und gesellige Art spielt dabei in die Karten. Ihre Bequemlichkeit ist dabei zu berücksichtigen.

Wer seine Englische Bulldogge erziehen möchte, muss gar nicht so viel Zeit investieren. Weil die bulligen Tiere nur wenig Bewegungsdrang verspüren, sind keine großen Aktivitäten auf Hundesportplätzen notwendig. Die englische Bulldogge schaut sich genau an, wie sich ihr Besitzer verhält und orientiert sich daran. Dabei ist sie folgsam, geduldig und reagiert gut auf Kommandos.

Probleme und Krankheiten der englischen Bulldogge

Extreme Überzüchtung führte zu folgenden Merkmalen. Extrem große Köpfe, zu kurze Nasen, auffallend faltige Gesichter, zu kurze Läufe.

So spricht man von Qualzucht, die den Hunden ihr Leben zur Hölle machen können. Die großen Köpfe und breite Schultern sind Ursachen, dass normale Geburten in den meistens Fällen nicht möglich sind. Also ist man zum Kaiserschnitt gezwungen. Seit 2009/2010 gibt es Richtlinien zahlreicher etablierter Züchter, einem Standard zu folgen.

Nicht nur bei Übergewicht ist Atemnot einhergehend mit Schnarchen „ein störendes Übel“. Die Folge sind oft immer wieder vorkommende Erkrankungen der Tiere, die darauf basieren. Dazu gehören beispielsweise

  • Herzprobleme
  • Bluthochdruck
  • Diabetes
  • Gelenkprobleme.

Neben diesen Folgeerkrankungen gibt es andere Krankheiten, die für die Englische Bulldogge alos typisch gelten. Dazu zählen insbesondere

  • Hüftprobleme (HD)
  • Epilepsie
  • Cherry Eyes (Nickhautdrüsen-Vorfall)

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