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Immunsystem stärken beim Hund

Immunsystem stärken beim Hund- viele Möglichkeiten, wenig Aufwand, große Wirkung

Viele Haustierbesitzer beschäftigen sich spätestens bei der ersten Erkrankung ihres Hunds mit der Frage, inwiefern sie das Immunsystem ihrer Tiere stärken können. Dabei können Hundebesitzer bereits im Welpenalter das Immunsystem und die Gesundheit des Hundes unterstützen.

Es existieren eine Vielzahl an Möglichkeiten und Mitteln, das Abwehrsystem eines Tieres zu stärken und die Gesundheit zu fördern, ohne großen Aufwand betreiben zu müssen. Alles was du dazu wissen musst, findest du in diesem Artikel.

Die Immunabwehr des Hundes unterstützen

Früher oder später führt bei den meisten Hunden kein Weg an dem einen oder anderen Parasiten vorbei. Da sich Hunde während des Spazierganges gerne im Dreck wälzen, in Büschen verschwinden oder durch hohen Felder jagen, machen sie mindestens einmal im Leben Bekanntschaft mit unbeliebten Parasiten. Das lässt sich leider nicht vermeiden genauso wenig wie der Kontakt mit einem Krankheitserreger.

Darum sollten Hundebesitzer unbedingt Vorkehrungen und Vorsorgemaßnahmen treffen, damit das Immunsystem des Tieres problemlos und ohne schwere Folgen mit einem Parasit zurechtkommt.

Gesunde Hunde reagieren mit geringerer Wahrscheinlichkeit allergisch auf Flohspeichel und haben keine Probleme mit Würmern. Das bedeutet, es müssen nicht immer die teuren Medikamente sein. Die Lösung ist ein effektiver Maßnahmenplan zur Stärkung des Immunsystems, bevor es überhaupt zu einer Krankheit kommen kann.

Besonders im Winter ist es wichtig, das Immunsystem beim Hund zu unterstützen, denn in dieser Jahreszeit ist es besonders wichtig, weil es dann beim Tier besonders gefordert ist.

Die richtige Ernährung des Hundes ist das A und O

Das Immunsystem des Vierbeiners befindet sich bekanntermaßen im Darm. Umso wichtiger ist es daher, dass der Darm des Hundes widerstandsfähig und gesund ist. Krankheiten und Parasiten wie

  • Pilze
  • Bakterien
  • Viren

setzen sich genau dort ab und schwächen die Gesundheit und Abwehrkraft des Tieres. Um Erkrankungen effektiv vorzubeugen, gilt es die Ursachen für Erkrankungen zu kennen. Mit den richtigen Abwehrkräften kannst du deinen Vierbeiner effektiv schützen und das beginnt im Magen-Darm-Trakt.

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Natürliche Abwehrmechanismen beugen Krankheiten vor und helfen dabei, die Immunantwort des Hundes auf schädliche Eindringlinge auf Vordermann zu bringen. Mangelernährung oder falsche Fütterung sind für den Hund und seinen Organismus schädlich.

Immunsystem stärken Hund – die Darmflora ist wichtig

Auch die Schleimhaut des Darms ist abhängig von einer gesunden Darmflora. Nach einer Behandlung mit Medikamenten und Antibiotika ist sie geschwächt und aus dem Gleichgewicht gebracht. Wer sich also um die Darmgesundheit des Hundes kümmert, der kümmert sich direkt um ein starkes und gesundes Immunsystem.

Bereits mit bekannten und einfachen Hausmitteln bei der Ernährung lässt sich der Darm reinigen, schonen und „sanieren“. Ähnlich wie beim Menschen helfen gekochte Leinsamen gegen Verstopfungen beim Hund und regen die Darmtätigkeit an. Heilerde dagegen fördert die Bindung und Ausscheidung von

  • Bakterien
  • Schadstoffen
  • Parasiten.

Jeder Tierbesitzer kann diese ganz einfach in das Hundefutter mischen.

Aloe Vera stärkt Immunsystem beim Hund

Der Saft der Aloe Vera Pflanze hilft dabei, dass Immunsystem des Hundes zu stärken, indem er die Darmreinigung fördert. Im Fachhandel für Tiergesundheit sind zudem natürliche Pro- und Prebiotische Stoffe erhältlich, die die Darmgesundheit unterstützen. Sie fördern die Bildung „gesunder“ Bakterien.

Eine gesunde, ausgewogene und gute Ernährung ist also ausschlaggebend für einen gesunden Hund und mit starker Abwehr. Daher sollte jedes Nahrungsmittel qualitativ hochwertig sein, damit keine Mangelerscheinungen entstehen.

Ratgeber-Box: Auch bei pflanzlichen Haushaltsmitteln gilt = Nutzt du diese über einen längeren Zeitraum, kläre Sie die Nutzung mit einem Tierarzt. Damit bist du stets auf der sicheren Seite.

Darm-Reinigung beim Hund mal anders

Wünschst du dir eine Art Wundermittel, um den Darm des Hundes einfach mal durchzufegen, zu reinigen und von unliebsamen Parasiten zu befreien? Dann solltest du einfach mal zu sogenannten Fellstreifen greifen.

Es handelt sich dabei um Rinderfellstreifen, Kaninchenohren oder Pferdefellstreifen.

Sie sind für Hunde nicht nur lecker, sondern reinigen auf sanfte und schonende Art und Weise den Hundedarm und bekämpfen gleichzeitig Würmer. Zu finden sind solche Fellstreifen im Tierfachhandel oder im Internet.

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Genauso gut und effizient wie Fellstreifen wirken Hagebutten, deren Kerne ebenfalls leicht behaart sind. Dabei sind diese Haare bei Würmern nicht nur unbeliebt, sondern sind die Kerne richtige Vitamin-Lieferanten. Besonders das enthaltene Vitamin C unterstützt das Immunsystem des Hundes.

Solche Hagebuttenkerne gibt es entweder im Tierfachhandel oder in Reformhäusern oder im Internet.

Der Tierhalter muss unbedingt darauf achten, dass die Hagebutten komplett getrocknet sind, denn nur die kleinen Haare wirken im Darm beim Hund. Dafür einfach die Hagebutten unter das Hundefutter mischen.

Naturheilkunde auch bei Hunden

Es müssen nicht immer die aggressiven Medikamente oder Antibiotika sein, um einen Hund zu behandeln oder Abwehrkräfte zu stärken. Diese chemischen Mittel greifen nicht nur Parasiten an, sondern auch die Darmflora und Darmschleimhaut. Dadurch sterben gesunde Darmbakterien ab, die das Immunsystem unterstützen.

Die Darmflora vom Hund braucht Zeit, um wieder vollständig zu heilen. Daher sind

  • Bachblüten
  • oder Homöopathie

eine gesunde und schonende Alternative, um Krankheiten des Hundes zu behandeln und seine Widerstandskraft zu fördern. Eine wirkungsvolle Alternative auf pflanzlicher Basis ist der „Rote Sonnenhut“. Allerdings sollten auch solche pflanzlichen Mittel bei längerer Anwendung mit dem Tierarzt abzuklären.

Bewegung und Ruhe – eine gesunde Kombination für Hunde

Der Körper und die Gesundheit eines Hundes werden maßgeblich durch verschiedene Faktoren belastet und beeinflusst. Diese Faktoren sind vielen Hundebesitzern leider immer noch nicht in vollem Umfang bewusst.

Neben der richtigen Ernährung und dem Schutz des Darms spielt die richtige Kombination aus Ruhe und Bewegung eine bedeutende Rolle. Ebenso wie beim Menschen ist der Schlaf bei Hunden ausschlaggebend für die Regeneration des Körpers.

Ausgewachsene Hunde benötigen pro Tag zwischen 16 und 18 Stunden Ruhe und Schlaf. Während dieser Zeit solltest du deinen Hund nicht stören oder stressen. Andererseits benötigen Hunde gleichzeitig viel Bewegung, um ihre Energie loszuwerden. Für ein gesundes und starkes Immunsystem musst du hier die „Goldene Mitte“ finden.

Genügend Schlaf für ein gesundes Immunsystem des Hundes

Für Hunde und andere Tiere gilt das Gleiche wie für Menschen: Wer zu wenig Schlaf bekommt, hat ein schwächeres Immunsystem und ist anfälliger für Krankheiten und Infekte. Im Schlaf regeneriert sich der Körper und hat nun genug Zeit und Ruhe, um sich selbst zu „heilen“.

Wer zu wenig schläft, nimmt dem Körper die Chance zur Regeneration und kann zum Beispiel schädliche Stoffe wie Stresshormone nicht abbauen. Dementsprechend greifen diese gesunde Zellen an, die daraufhin schneller altern.

Nicht abgebauter Stress sorgt zudem für weitere Krankheiten und begünstigt unter anderem verschiedene Krebsvarianten. Somit gehört Schlaf zu den wichtigsten und wirksamsten Bestandteilen der Gesundheitsvorsorge und Schutz des Körpers. Dies gilt für Menschen ebenso wie für Hunde!

Ratgeber-Box: Hunde benötigen genügend Schlaf zur Regeneration, Verdauung und Verarbeitung von Gelerntem. Neue Erfahrungen und neues Wissen kann dann effektiver im Langzeitgedächtnis gespeichert werden. Dabei können sogar Hunde ihren eigenen Schlaf sabotieren, indem sie zum Beispiel sehr anhänglich sind.

Zusammenfassung: So kannst du das Immunsystem beim Hund stärken

Um das Immunsystem deines Hundes zu stärken und ihn so vor Krankheiten und Infekten zu schützen, existieren verschiedene Möglichkeiten. Das kannst du dabei machen, um das Immunsystem deines Hundes auf Vordermann zu bringen:

  1. Achte auf eine gesunde, ausgewogene und hochwertige Ernährung für deinen Hund
  2. Sorge für den Schutz des Darms und der Darmflora
  3. Verzichte auf aggressive Medikamente und nutze Alternativen wie Naturheilkunde
  4. Finde für deinen Hund eine ausgewogene Kombination aus Bewegung und Ruhe
  5. Denke an ausreichende Schlafphasen des Hundes ohne Störungen

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