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Veganes Hundefutter kaufen – eine gute Entscheidung
Veganes Hundefutter ist eine Art von Hundefutter, das keine tierischen Produkte enthält. Es besteht hauptsächlich aus pflanzlichen Zutaten wie
- Getreide,
- Hülsenfrüchten,
- Gemüse
- und Obst.
Es gibt viele Gründe, warum Hundebesitzer Futter für ihre Haustiere wählen, das vegan ist. Darunter sind ethische Überlegungen, Gesundheitsprobleme und Allergien bei den Hunden gegen tierische Produkte. In diesem Artikel erfährst du, worauf du achten musst, wenn du die Nahrung deines Hundes auf vegetarisches Futter umstellen möchtest.
Ethische Gründe sprechen für veganes Hundefutter
Einer der wichtigsten Gründe, warum Menschen veganes Hundefutter wählen, ist die Ethik. Viele Menschen glauben, dass es moralisch falsch ist, Tiere zu töten oder zu verletzen, um Lebensmittel für sich selbst oder ihre Haustiere zu produzieren. Veganes Hundefutter ist eine Möglichkeit, dieser Praxis ein Ende zu setzen.
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Gesundheitliche Probleme beim Hund mit veganem Hundefutter entgegen treten
Ein weiterer wichtiger Grund, die Hundeernährung auf vegan umzustellen, ist die Gesundheit. Einige Hunde haben Probleme mit der Aufnahme von tierischen Produkten, wie zum Beispiel Allergien oder Unverträglichkeiten. Futter, das vegan ist, kann diese Probleme umgehen, da es keine tierischen Produkte enthält. Es kann dazu beitragen, bestimmte Gesundheitsprobleme wie Übergewicht und Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu vermeiden.
Allerdings darf man nicht außer Acht lassen, dass es auch einige Nachteile von veganem Hundefutter gibt. Einer davon ist, dass es schwierig sein kann, eine ausreichende Menge an Nährstoffen zu liefern, die Hunde benötigen, insbesondere Proteine und bestimmte Vitamine und Mineralien.
Es ist notwendig, das Futter sorgfältig auszuwählen und zu überwachen, um sicherzustellen, dass dein Vierbeiner alle Nährstoffe erhält, die er benötigt. Gut zu wissen: Es gibt am Markt einige vegane Hundefutter Marken, die speziell formuliert sind, um alle Nährstoffbedürfnisse eines Hundes zu decken.
Ein weiterer Nachteil ist der Preis. Veganes Hundefutter ist in der Regel teurer als traditionelles Futter. Dies liegt daran, dass die pflanzlichen Zutaten teurer sind als tierische Produkte. Es ist jedoch möglich, Kosten zu sparen, indem man selbstgemachtes veganes Futter zubereitet, anstatt es zu kaufen.
Insgesamt ist vegan hergestelltes Futter eine gute Wahl für Hundebesitzer, die selber auch vegan eingestellt sind.
Wie gesund ist veganes Hundefutter?
Veganes Hundefutter kann eine gesunde Ernährung für Hunde sein, solange es alle notwendigen Nährstoffe enthält, die Hunde benötigen. Bei einer Umstellung der Ernährung sollten Hundebesitzer in Betracht ziehen, den Hund von einem erfahrenen Tierarzt oder Ernährungsexperten untersuchen zulassen, um sicherzustellen, dass die Ernährung ausgewogen und ausreichend ist.
Gleichzeitig ist es wichtig sicherzustellen, dass der Hund keine Mangelerscheinungen aufweist.
Allerdings ist wohl so, dass nicht alle Hunde für eine vegane Ernährung geeignet sind. Manche Hunde haben spezielle Bedürfnisse und es für diese besser, sie mit einer fleischhaltigen Ernährung zu füttern.
Kann ich meinen Hund vegan ernähren?
Es ist möglich, einen Hund vegan zu ernähren, aber es erfordert sorgfältige Planung und Überwachung, um sicherzustellen, dass der Hund alle notwendigen Nährstoffe erhält.
Hunde haben bestimmte Ernährungsbedürfnisse, die auf Fleisch und tierischen Produkten basieren, und es kann schwierig sein, diese Bedürfnisse ausschließlich mit pflanzlichen Lebensmitteln zu decken.
Ein veganes Futter für den Hund muss daher sorgfältig zusammengestellt sein, um sicherzustellen, dass es alle notwendigen Nährstoffe enthält, insbesondere
- Protein,
- Aminosäuren,
- Vitamin B12
- und andere wichtige Nährstoffe.
Es gibt einige Hunderassen die auf vegane Ernährung gut reagieren, aber es gibt auf der anderen Seite auch einige Hunderassen die diese Art der Ernährung nicht vertragen. Bei diesen kann es zu Mangelerscheinungen kommen. Wer sich dafür entscheidet, den Hund vegan zu ernähren, sollte die Entwicklung seines Hundes und dessen Gesundheit genau beobachten.
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Für welche Hunderassen könnte veganes Hundefutter schwierig sein?
Es ist schwierig, pauschal zu sagen, welche Hunderassen für eine vegane Ernährung nicht geeignet sind, da jeder Hund individuelle Ernährungsbedürfnisse hat.
Allerdings gibt es bestimmte Rassen, die aufgrund ihrer Größe, ihres Stoffwechsels oder ihrer genetischen Veranlagung besondere Bedürfnisse haben, die durch eine vegane Ernährung nicht ausreichend erfüllt werden können.
Beispielsweise haben Welpen und junge Hunde, sowie Hunde, die durch Krankheiten oder Verletzungen geschwächt sind, besondere Bedürfnisse an Nährstoffen und eine vegane Ernährung kann für diese Hunde möglicherweise nicht ausreichend sein.
Einige Rassen wie zum Beispiel
- Alaskan Malamute
- Samojede
- Schäferhunde
die ursprünglich auf eine fleischreiche Ernährung ausgerichtet sind, könnten Schwierigkeiten haben, sich auf eine vegane Ernährung umzustellen.
Darüber hinaus gilt es zu bedenken, dass es Hunde gibt, die allergisch auf bestimmte pflanzliche Lebensmittel reagieren können. Daher wäre für diese eine vegane Ernährung nicht geeignet.
Im Zweifel ist es angebracht, einen erfahrenen Tierarzt oder Ernährungsexperten zu konsultieren, um sicherzustellen, dass die Ernährung des Hundes ausgewogen und ausreichend ist, unabhängig davon, ob es sich um eine vegane Ernährung oder eine Ernährung mit Fleisch handelt.
Was ist das beste vegane Hundefutter?
Es gibt viele verschiedene Arten von veganem Hundefutter auf dem Markt, und es ist schwer zu sagen, welches das „beste“ ist, da es von Hund zu Hund unterschiedlich sein kann.
Es gibt einige vegane Hundefutter Marken, die von Tierärzten und Ernährungsexperten empfohlen werden, da sie sorgfältig ausgewogen und von hoher Qualität sind. Einige dieser Marken bieten auch spezielle Formeln für Welpen, junge Hunde oder Hunde mit besonderen Bedürfnissen. Es ist zu beachten, dass das Futter nicht nur alle notwendigen Nährstoffe enthält. Überdies gilt die Regel, dass es gut verträglich sein muss und dem Hund schmecken sollte.
Es ist daher empfehlenswert, verschiedene Arten von veganem Hundefutter auszuprobieren und zu sehen, welche am besten für den Hund geeignet ist.
Aber: veganes Hundefutter ist nicht automatisch gesünder oder besser als ein herkömmliches Futter mit Fleisch. Es kann gut funktionieren, aber es kann auch zu Mangelerscheinungen kommen, wenn es nicht sorgfältig ausgewogen ist. Im Zweifel ist die Meinung von Fachtierärzten einzuholen.
Was sagt Öko-Test zu veganem Hundefutter?
Das Magazin Öko-Test hat vor einiger Zeit einen Test gemacht, bei dem Bio-Hundefutter und auch veganes Hundefutter unter die Lupe genommen wurde.
Letztlich waren die Ergebnisse gemischt und nur ein Futtermittel aus dem Bereich der Bio-Tierkost konnte die Tester überzeugen, das allerdings Fleisch enthielt und für Fleischfresser besonders gut geeignet war, weil alles an der Zusammensetzung passte.
Nassfutter war nicht immer als Alleinfutter ausreichend
Die allermeisten Futtersorten schafften es nicht, die Kriterien als Alleinfutter zu erfüllen. So fehlten oft Vitamin D – Hunde können das nicht wie Menschen über die Haut aufnehmen – und manchmal Vitamin B1, was Hunde aber beides benötigen.
Vitamin-B1-Mangel kann beim Hund zu Fressunlust und Krämpfen führen. Vitamin D ist wichtig für den Darm und das Skelett.
Das Magazin hat das Produkt Biopur Vegan Dinkel & Zucchini getestet. Das Ergebnis:
- Energie-Eiweißverhältnis in Ordnung
- Calcium und Phosphor in Ordnung
- Gehalt weiterer Mineralstoffe in Ordnung
- Gehalt Vitamin A, B1, E und D – D nicht nachweisbar, Vitamin A zu wenig
- Schadstoffe nur wenige Spuren
- Fütterungsempfehlung zu niedrig
- Gesamtergebnis: ausreichend
Im Vergleich waren die fünf vegetarischen und veganen Hundefutter in dem Test bei der Versorgung mit Nährstoffen genauso wie bei den Futtern mit Fleisch.
Tatsächlich kann man einen Hund vegan ernähren. Bei Katzen geht das nicht. Laut Auskunft von Professor Jürgen Zentek vom Institut für Tierernährung an der Freien Universität Berlin gibt es aber noch keine auf lange Sicht angelegte Studien, die belegen, wie ausreichend die Nährstoffe aus einer rein pflanzlichen Kost für Hunde verfügbar sind. Es sind daher mehr Erfahrungen nötig, um klare Aussagen treffen zu können.
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Achte bei der Wahl des Futters auf die nötigen Spurenelemente und den Zusatz von Kohlenhydraten, Proteinen, Vitaminen und Zusatzstoffen beim Trockenfutter. Bitte berücksichtige aber eine Futtermittelallergie beim Tier, denn Allergiker gibt es auch unter den Hunden. Und übrigens – es gibt auch vegane Hundekekse* für den kleinen Hunger zwischendurch.
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