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Bergamasker Hirtenhund

Bergamasker Hirtenhund

Widerristhöhe: Rüden 59 – 62 cm / Hündinnen 54 – 58 cm
Gewicht: Rüden 32 – 38 kg / Hündinnen 26 – 32 kg
Lebenserwartung: 13 – 15 Jahre
Herkunft: Italien
Art: Hirtenhund
Farben: schwarz, grau, silbergrau, isabellfarbene Schattierungen, merle

Verhalten und Wesen

Der Bergamasker Hirtenhund wird als ruhig und sehr gelassen beschrieben. Die italienische Rasse ist sehr vielseitig und zeichnet sich durch viele sehr positive Eigenschaften aus. Das Wesen ist sehr anhänglich und treu, und geht mit dem Menschen eine sehr enge Bindung ein. Deshalb gelten die Vierbeiner als sehr gute Familienhunde, wenn man diesen genug Zuneigung gibt.

Der Bergamasker lernt sehr schnell und will spielerisch und motivierend gefordert werden. Durch eine liebevolle aber konsequente Erziehung arbeitet er erfolgreich in allen Bereichen des Hundesportes wie zum Beispiel Agility oder Treibball mit. Aber auch als Begleit- oder Therapiehund bewährt er sich bestens. Mehr dazu unter Beschäftigungsmöglichkeiten.

Ursprung und Geschichte

Der Bergamasker Hirtenhund stammt von der italienischen Alpenregion und zählt zu den ältesten Hunderassen Italiens. In den Tälern von Bergamo gab es früher sehr viele Schafzuchten, wobei die dort lebenden Hirtenhunde die Aufgabe hatten, die Schafherden zu beschützen. So erhielten sie auch den heutigen Namen „Bergamasker Hirtenhund“. Der genaue Ursprung der wetterfesten Hunde ist aber leider nicht klar. Es wird vermutet, dass der früher genannte „Alpenhund“ vom persischen Schäferhund abstammt.

Haltungsempfehlung

Der Bergamasker ist ein sehr naturbezogener Hund, welcher gerne die Welt erkunden möchte. Er mag es aber durchaus auch, zu Hause zu sein wo er sich als sehr verschmuster Hund zeigt. Die Erziehung ist im Gegensatz zu anderen Rassen eher leicht. Allerdings darf man nicht vergessen, dass man einen Hirtenhund vor sich hat. Dieser hinterfragt jedes Kommando und entscheidet dann, welche davon sinnvoll sind und welche nicht. Mit viel Liebe und Geduld wird der Bergamasker aber ein sehr treuer und einzigartiger Begleithund für Herrchen und Frauchen.

Fell und Fellpflege

Schon sehr früh beginnt das Fell des Hundes zu verfilzen. Dadurch entstehen später die typischen Zotten (auch Rastalook oder Dreads genannt). Das doch sehr spezielle Fell benötigt wenig Pflege und schütz den Hund vor jeder Witterung. Wem das zottelige Fell eher weniger gefällt, der kann den Vierbeiner natürlich auch einfach regelmässig bürsten oder scheren.

Übrigens handelt es sich bei dieser Hunderasse um Vierbeiner, die kaum bis gar nicht haaren. Die Rasse ist deshalb ideal für Allergiker geeignet.

Beschäftigungs­möglichkeiten

Der Bergamasker ist überhaupt kein Stubenhocker. Er liebt es sich zu bewegen und ist für Sport sehr zu begeistern. Deshalb sind folgende Sportarten sehr geeignet:

Weiterhin zeigt die Rasse auch grosses Interesse an Ausbildungen wie zum Beispiel:

  • Begleithund
  • Therapiehund
  • Sanitätshund

Geschichten und Bilder aus dem Alltag eines Bergamaskers findest Du hier.

Krankheiten

Der Hirtenhund gilt als ein sehr langlebiger und ausgesprochen robuster Hund. Krankheiten kommen nur selten vor und Erbkrankheiten sind bis jetzt nicht bekannt. Eine regelmässige Kontrolle beim Tierarzt ist trotzdem nie falsch.

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